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2009

 

Jörg Meincke, am 23. 12. 2009 um 11:19:

Ich wünsche allen lieben TID-Freunden frohe und friedliche Weihnachtstage sowie einen guten Rutsch in ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Paddel- und natürlich auch Ruderjahr 2010.
Herzliche Grüße
Jörg

elfriede lützler, am 9. 11. 2009 um 23:36:

alleine die beiträge zur organisation insgesamt, zum zeitlichen ablauf, von den schülern über das donaudelta zu lesen und sich die bilder anzusehen veranschaulicht die bedeutung dieser fantastischen tour. wunderbar, allen mein Respekt.
schade, als "landratte" würde ich mich ja gerne mich an der tour bzw. an einem streckenabschnitt beteiligen, habe aber kein eigenes boot und ausrüstung. sind gastbeteiligungen möglich?

Mariya Fermandzhieva, Bulgarien, am 5. 11. 2009 um 10:34:

Viele Gruesse von mir fuer alle deutsche Freunde!

Jürgen Skop, am 1. 11. 2009 um 12:36:

Hallo. Seit Jahren beobachte ich die Danubien Touren und bin immer wieder begeistert. Leider habe ich bisher keine Freunde gefunden die so viel Zeit haben da mitzumachen. Zwischenzeitlich habe ich viele andere eigene Touren in Elbe, Rhein, Fulda, Weser und anderwo gemacht.
Siehe:www.jskop.de Doch nun, mit fast 74 Jahren wird es Zeit die letzte große Tour zu machen und das wäre eben die Danubien Tour. Bis Mai muss ich mich entscheiden. Mal sehen ob es machbar ist. Herzliche Grüße
Jürgen

Elfi Krahmer, am 13. 9. 2009 um 17:19:

Hallo Delta-Paddler,

am Freitagnachmiitag habe ich kurz vor der Innbrücke den TID-Bus auf der Gegenfahrbahn gesehen. Welch eine Freunde! Meine Mitfahrer haben sich gewundert, weil ich plötzlich so aus dem Häuschen war. Leider konnte ich euch in Hundldorf nicht begrüßen, weil ich zu einer geschäftlichen Veranstaltung unterwegs war.

Liebe Grüße!
Elfi

Elfi Krahmer, am 6. 9. 2009 um 18:53:

Max schreibt am 06.09.09:

TID-Niveauhebung wie von österreichischen Ruderern gewünscht. Nächtigen in 4 Sterne Hotels, weil Wettersturz. Regen, kalt - warme Duschen, gutes Essen, kein Schlamm. Aus Gegenwind wurde Rückenwind, flotte Strömung, 10 km/h. Morgen 45 km ohne Schleifen.

Gruß von Günter, Friedel und Max

Elfi Krahmer, am 5. 9. 2009 um 14:25:

Max berichtete per SMS am 30.08.09:

Am ersten Tag gut vorwärts gekommen. Die Grenzkontrollen bei der Ausreise in Silistra und Einreise nach Rumänien gingen flott, das Fernsehen war zur Verabschiedung auch vor Ort.

SMS am 05.09.09:

Wir sind gut und erschöpft in Tulcea angekommen. Wetter noch gut, soll aber umschlagen. 33 Deutsche, 9 Bulgaren, 16 Rumänen, 1 Schweitzer, 1 Österreicher und 1 Niederländer. Camps ohne Toiletten und Wasser.

1. Tag: Grenze ohne Ausweiskontrolle. Ein Deutscher verirrte sich in den Borcea-Arm, musste gegen die Strömung zurückpaddeln und kam erst am nächsten Tag wieder zur Gruppe. Die TIDler wurden Zeuge beim Ertrinken eines jungen Rumänen in der Nähe des Zeltplatzes. Ein weiterer konnte mit einem Wurfsack gerettet werden. Nachts starker Wind.

2. Tag: Abkühlung. Trauernde Angehörige am Ufer, TIDler sehr betroffen. Regentropfen nach über drei Wochen Sonne und Hitze. Ab jetzt täglich Gegenwind und über 50 km. 8 bis 18 Uhr unterwegs. Täglich vor 22 Uhr ins Bett. Die Rumänen schaffen die Strecke nicht, sind 20 km hinter uns. Kommen in Tulcea wieder dazu. Sind demoralisiert wegen Wind.

3. Tag: Der Bürgermeister von Stancuta am Platz. Kiosk, Mülltonnen und Bänke im Wald für uns. Nachts Gewitter und Regen bis morgens. Später wieder besser.

4. Tag: Zeltplatz auf Müllhalde gegenüber Braila. Überwiegend schlammige Ausstiege und kein Frischwasser zum Reinigen.

5. Tag: Ab Galati Seemeilen, SM 80. Ab SM 73 links Moldawien und Ukraine bis SM 43, dann beginnt Mündungsdelta mit Kilian-Arm links. Tulcea-Arm rechts. Abends Lagerfeuer.

6. Tag: 46 km aber trotzdem 10 Std. Nach 12 Etappen endlich Ruhetag am 05.09.09. Dixis auf Camp. Stimmung ist meistens gut, wenn nicht gerade Müllplatz. Einkauf funktionierte gut. Jetzt noch 117 km zum Schwarzen Meer.

Viele Grüße

Max

Elfi Krahmer, am 1. 9. 2009 um 21:09:

Hallo TID-Freunde,

in Ruse waren wir abends in einem Traditionsrestaurant. Das 'Tschifflicka' hat eine interessante Inneneinrichtung, bietet Livemusik und gute bulgarische Küche bei normalen Preisen.

Ryachovo war wieder der Höhepunkt. Kolo mit Livemusik, Neptuntaufe, Feuerspucker, Frauen- und Männergesangverein, alle machten mit bei der Gestaltung eines lebensfrohen Abends. Gefeiert wurde bis tief in die Nacht. Glück hatte, wer weit genug zum Wald hochgezogen war um sein Zelt aufzubauen.

In Pozharevo konnten sich die Ohren wieder erholen. Hier hatte man mit örtlichen Angebot an Obst, Gemüse und einer Imbissbude versucht, etwas Infrastruktur zu schaffen.

Auf dem Weg nach Vetren wurde bei Flusskilometer 410 wieder die traditionelle Donautaufe von unserem Paddelfreund Bari vorgenommen. Ein schöner Spaß.

In Vetren hatten die Frühaufsteher das Nachsehen. Hatten Sie doch ihre Zelte direkt vor den später aufgestellten Lautsprecherboxen aufgebaut. Die Folklorevorführung mit kleinen dargestellten Geschichten war wieder ein voller Erfolg.

Abends erreichte uns die Nachricht über einen Großeinsatz der Feuerwehr in Silistra. Der TID-Bus war beim Wenden am Zeltplatz in ein Sandloch eingesunken. Schneeketten halfen nicht weiter. Die Feuerwehr konnte mit einem Panzer den Bus befreien. Die fünfstündige Aktion kostete unsere Fahrer Armin und Karl einige Nerven.

Der Ausstieg in Silistra war eine Schlammschlacht wie jedes Jahr. Max bat den Bürgermeister beim Empfang um Abhilfe.

Der Abschiedsabend im Restaurant 'Bourgriss' musste mit einem ½-stündigen Fußma***h erkämpft werden. Mit dem Rahmenprogramm, dem geräumigen Restaurant, reichlich Essen und Getränken war dies der beste Abschiedsabend der letzten Jahre.

Die Heimfahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse. Nach 28 Stunden kamen wir gegen 11 Uhr in Hundldorf an.

Max paddelt weiter ins Donaudelta und wird sich melden, wenn er eine Verbindung bekommt.

Viele Grüße aus Nürnberg
Elfi

Max Scharnböck, am 25. 8. 2009 um 10:13:

Hallo aus Russe!
Lom: Schlechter Ausstieg, weil eine Uferpromenade gebaut wird. Buergermeisterin versprach Verbesserung fuer 2010. Viele Dohlen und Stoerche.
Kozloduj: 100 EUR Spende von Joergen an den Kanuverein. Bohnensuppe mit Wurst.
Ostrov: Zeltplatz am Strand oder auf dem Privatgrundstueck von Englaendern, die das Schiffmeisterhaus renoviert haben und nun dort wohnen. Nachtruhe 23 Uhr trotz Volksfest. Sepp war veraergert, weil Bulgaren den Zeltplatz mit Auto vollstellten.
Dobovan: Neuer Platz 800 m von der Donau entfernt. Bootstransport mit Traktor oder bulgar. Auto mit Haenger. Sehr ruhig. Sanitaere Einrichtungen und Kneipe vorhanden.
Belene: Tolle Folkoregruppe. Armee uebernahm Versorgung mit Strom und Wasser. Kiosk.
Svistov: Fahrt von Belene nach 1,5 km durch einen schoenen Seitenarm der Donau entlang der Belene-Insel. 80 Minuten. Gute Fischsuppe, reichlich.
Russe: 55 km mit teils heftigem Gegenwind und dementsprechend Wellen. Alle gut und erschoepft angekommen. Kiosk, Duschen und Toiletten vor Ort.
Ruhetag: 14 TIDler machen Ausflug nach Veliko Tarnovo. Rest verbringt Freizeit am Platz (Waesche waschen, Koerperpflege usw.) oder in der schoenen Fussgaengerzone.
Wetter: Gleichbleibend herrlich mit mehr oder weniger Ost-|Gegenwind. Die naechsten vier Etappen bis Silistra sind nicht mehr so lange (20-40 km).
Alle wohlauf.

Viele Gruesse von Elfi und Max

Max Scharnböck, am 17. 8. 2009 um 14:43:

Hallo aus Vidin/Bulgarien,
kurzer Bericht:
Busfahrt nach Kladovo/Serbien 20 Std. ohne Probleme. Herzliche Begruessung durch Pedja und Dejan in Kladovo. Am Ruhetag hat Zeljko aus Waltenhofen/Allgaeu ein hervorragendes Lammessen fuer uns organisiert.
Paddeln nach Brza Palanka: heiss - keine Kneipe - drohendes Gewitter.
Abschiedsabend mit koestlicher serbischer Bohnensuppe und leiser Nachtmusik.
Paddeln nach Novo Selo: Rueckenwind bis Schleuse Djerdap 2, Schleusung 12 Uhr - keine Anlanden in Serbien mehr erlaubt - Polizeikontrollen.
Novo Selo: Begruessung durch offizielle TID-Vertreter Bulgariens.
Paddeln nach Vidin: heiss - ohne Rueckenwind - tatkraeftige Hilfe beim Aussteigen und Bootstransport durch kraeftige junge Maenner.
3 Dixis und Duschen vorhanden.
Heute Ausflug nach Belogratschik. Abends Folklore und Fischsuppe.
Viele Gruesse
Max und Elfi

Max Scharnböck, am 6. 8. 2009 um 8:28:

Wolfgang Kurz, Günzburg, hat mir am 5.8.09 folgende sms geschickt:
"Hallo Max! Neuigkeiten gibt es keine. Der neue Platz in Apatin ist nicht schön. In Bogojevo war wieder Hochwasser - ca. 3 m über normal. Kein Wasser - kein WC. Novi Sad war sehr gut. Nach Slankamen hat es ordentlich geregnet. Neue Kneipe, neue Rampe. Empfang u. Essen im Krankenhaus. Busfahrt in ein Dorf - Folklore -anschl. in ein Museum. Jetzt in Belgrad - es regnet."
Am Die., 11.8.09, fährt der TID-Bus um 18 Uhr von Hundldorf nach Kladovo. Ich bin dabei.

Max Scharnböck, am 1. 11. 2009 um 8:46:

Die Tour durch Ungarn verlief problemlos. Nach wie vor leicht erhöhter Wasserstand = weniger Bademöglichkeiten. Wetter beständig gut. Gegen die andauernde Mückenplage wird zunehmend Gift gesprüht. Schöner Abschlussabend in Mohács. Mit dem TID-Bus wurden 13 Neue gebracht und 20 "Alte" zurück gebracht. Bogojevo wurde erreicht. Bekannt herzliche Aufnahme. Mückenplage.

Max Scharnböck, am 31. 7. 2009 um 9:49:

Liebe TID-Leute, ich bin am Fr., 17.7.09, von Bratislava nach D gefahren. 34 Grad ohne Klimaanlage. Durch Österreich bis Bratislava/Gabcikovo gab es keine Probleme. Der erhöhte Wasserstand sorgte für flottes Vorwärtskommen in den Stauseen.
Am Sa., 18.7.09, war in Komarno von 14-17 Uhr ein Orkan mit Wolkenbruch. Etliche Zelte flogen in die Luft oder wurden zerstört. Personenschaden gab es nicht. Alle sind heil angekommen. Heute, So., 19.7.09, hat sich das Wetter beruhigt. Es soll wieder sommerlich werden.
Ich werde am Mo., 27.7.09, mit dem Bus nach Mohács fahren.

Max Scharnböck, am 19. 7. 2009 um 18:44:

Eine hartnäckige Bronchitis verschafft mir einen Zwangsaufenthalt zu Hause. Ich komme aber bald wieder zurück.
Die obere Donaufahrt war eine gelungen, nasskalte Sache. Von Ulm bis Ingolstadt mussten wegen erhöhtem Wasserstand 10 der 15 Schleusen umtragen werden.
Der neue TID-Aufenthaltsort in Winzer war eine großartige Sache. Die Verantwortlichen und Mitglieder des Motorbootclubs sowie der Markt Winzer mit Bürgermeister Jürgen Roith haben die TID hervorragend versorgt. Das Feuerwehrboot war im Einsatz und die Winzer Musikfreunde boten sehr unterhaltsame Musik. Bürgermeister Roith paddelte am nächsten Tag bis kurz vor Pass*u mit. Der bayer. Rundfunk und das Fernsehen berichteten. Die Wasser-Situation an der österr. Donau ist noch nicht problematisch.
Die diesjährige TID verläuft bisher sehr harmonisch und es gab noch keine nennenwerte Vorkommnisse.

Motorbootclub Winzer, am 4. 7. 2009 um 9:43:

Hallo,
wir vom Motorbootclub Winzer wünschen allen Teilnehmern der TID Tour 2009 eine gute Reise.
Auf unserer Homepage findet Ihr in Kürze einige Bilder vom Aufenthalt in Winzer.
Viele Grüße
MBC Winzer

hannes v, am 25. 6. 2009 um 12:45:

wie schauts es mit dem tourplan bez der hochwassersituation in österreich aus?

Christian Bach, am 1. 4. 2009 um 23:36:

Hallo!
Es freut mich zu sehen, dass sich auf der TID-Homepage was tut und aktuelle Informationen zu lesen sind. Weiter so!
Viele Grüße
Christian Bach

Max Scharnböck, am 19. 3. 2009 um 18:54:

Ellen, Marianne und ich haben an der Beisetzung von Laszlo "Lazi" Balogh am 17.3.09 in Budapest teilgenommen. Nach der Beerdigung fand die ergeifende Trauerfeierlichkeit auf der Donau auf einem Schiff statt. Während der Rundfahrt wurde Lazi symbolisch seiner Donau übergeben. Ein gebrochenes Paddel und viele Tulpen begleiten ihn in den Fluten der Donau zum Schwarzen Meer. Sein Sohn und seine Tochter wurden zur TID-Eröffnung 2009 nach Ingolstadt eingeladen.

Ellen Menzinger, am 15. 2. 2009 um 20:20:

Hallo Hans,
leider liegt es an der Quelle. Ich habe mir die Bilden mehrmals angesehen und kann sie leider nicht anders zeigen.
Tut mir leid für alle TID-Freunde.
Die Bilder ansich sind wirklich toll!
Liebe TID-Grüße
Ellen

Kaltenegger Johann, am 15. 2. 2009 um 20:17:

Hallo liebe TID-Freunde,
die Bilder von Peter Rath "deutsche Trasse 2008" sind gut gemacht.
Doch die Betrachtung ist sehr aufwändig, da alle Bilder spiegelverdreht sind. Wer die Bilder richtig sehen will sollte mit einem Spiegel arbeiten oder warten bis die Bilder neu (richtig) eingestellt werden!

 

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